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Extensive Dachbegrünungen

Steinrosenflur

Große und kleine extensive Dachbegrünungen lassen sich mit dem Schichtaufbau „Steinrosenflur“ facettenreich umsetzen. Die leicht zu pflegende Variante für ein artenreiches Gründach mit kreativen Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei lassen sich Geh- und Terrassenbeläge harmonisch integrieren. Die Auswahl von Flachballenstauden aus der Pflanzenliste „Steinrosenflur“ ermöglichen eine individuelle Gestaltung des Bepflanzungsbildes. Trockenheitsresistente Stauden bringen von Frühling bis Herbst wiederholt blühende Akzente auf dem Dach. Eine Vielzahl von Arten gewährleistet eine lange Blütezeit und Sedum-Sorten sowie andere Stauden dienen der Flächendeckung. Im Vergleich zu reinen „Sedumteppichen“ erweitert sich das Farbspektrum beträchtlich.

Vorteile und Merkmale

Im Vergleich zur intensiven Dachbegrünung erfordert eine extensive Dachbegrünung nur wenig Wartung und Pflege.

Das wichtigste im Überblick:

  • Minimale Pflegeaufwendungen, nur 1-2 Begehungen pro Jahr erforderlich
  • Die Wasser- und Nährstoffversorgung erfolgt größtenteils über natürliche Prozesse
  • Naturnahe Pflanzengemeinschaften, die anspruchslos, flächendeckend und selbstregenerierend sind
  • Geringe Lasten und niedrige Aufbauhöhen durch hauptsächlich mineralische Substrate mit einer Schichthöhe von etwa 12 cm
  • Die Lasten liegen zwischen ca. 70 und 150 kg/m²
  • Geringe Kosten sowohl bei der Erstellung als auch im Unterhalt.

Weitere Informationen

über die extensive Dachbegrünung mit Steinrosenflur und zu den Systemprodukten, die wir für den bewährten Schichtaufbau verarbeiten, finden Sie unter dem Link unseres Lieferanten ZinCO

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Der GDT Systemaufbau für extensive Dachbegrünungen

ist ein bewährter Schichtaufbau, der ein schnelles flächendeckendes Grün mit Langzeitwirkung auf dem Dach gewährleistet. Voraussetzung für die Verwendung des Aufbaus ist eine wurzelfeste Dachabdichtung und ein ausreichend tragfähiges Dach. Die Gewichte der einzelnen Aufbauten sind deshalb auf den Datenblättern vermerkt. Als unterste Lage wird eine Schutz- und Speichermatte mit mind. 300 g / qm (z.B. GDT S 300) verlegt, um die Dachdichtung vor mechanischen Verletzungen zu schützen, zudem speichert sie Wasser und vor allem Nährstoffe.

Bei fehlendem Wurzelschutz oder bei intensiver Begrünung muss eine zusätzliche wurzelfeste Schicht (z.B. GDT WSF 50) eingesetzt werden.

Unterschiedliche Dränageelemente (z.B. GDT DE 20) können im Systemaufbau verwendet werden. Ab einer Dicke von 20 mm werden diese eingebaut und weisen mit zunehmender Stärke ein größeres Füllvolumen auf und können teilweise als anrechenbare Wärmedämmung (GDT WD) verwendet werden.

In ihren Wasserfangmulden speichern sie Wasser, das durch das Substrat sickert und den Pflanzen weiterhin zur Verfügung steht. Durch das Kanalsystem der Elemente kann das überschüssige Wasser, das an den Überlappungen der Elemente überläuft, problemlos abfließen und in die Abflüsse gelangen. Damit die feinen Partikel der Substratschicht, die sich über den Dränageelementen befindet, nicht in die Elemente eingeschwemmt werden können, wird ein Filtervlies (z.B. GDT S 100) darauf verlegt, das mind. 100 g/ qm aufweist und besonders reißfest ist; Wasser lässt es jedoch problemlos durch.

Für den extensiven Systemaufbau wird z.B. das Substrat GDT Typ E verwendet. Alle GDT Substrate werden gemäß den FLL-Richtlinien hergestellt. Herrschen z.B. auf dem Dach starke Windsogkräfte und die Dachdichtungsbahn ist lose verlegt, beachten wir das bei unserer Dachbegrünung und setzen dem entsprechend schwere Aufbauten ein gemäß Flachdachrichtlinie.